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Sie befinden sich hier: Service  / Texte / Coburger Land  / Grub am Forst / Im Vorzimmer von Bürgermeister Kurt Bernreuther und Walter Esch: / 


?Unser Rathaus ist frei von Wahlkampf?

Christine Blinzler sitzt häufiger am Computer, als am Telefon. Denn die Durchwahl von Bürgermeister Bernreuther ist vielen bekannt. FOTO: TIM BIRKNER

25. September 2007

GRUB AM FORST ? Christine Blinzler arbeitet für die zwei Bürgermeister. Sie sitzt im Rathaus in Grub am Forst, eine Etage über ihr hat Bürgermeister Kurt Bernreuther sein Büro. Doch auch für Niederfüllbachs Bürgermeister Walter Esch ist sie zuständig, außerdem natürlich für die Verwaltungsgemeinschaft und dann auch noch den Zweckverband Abwasserbeseitigung Mittlerer Itzgrund.

Trinken ihre beiden Bürgermeister ihren Kaffee eigentlich schwarz oder mit Zucker und Milch?

Bei uns verlangen die Bürgermeister nicht, dass sie bedient werden. Kaffee muss ich eigentlich nur in Ausnahmefällen kochen, z. B. für Besucher.

Wenn die Bürgermeister morgens ins Büro kommen: Woran erkennen Sie, dass sie gute Laune haben?

Man merkt das einfach, schon wie die Begrüßung ausfällt. Eigentlich sind beide meistens gut gelaunt ? ich kann mich nicht beschweren.

In einem halben Jahr sind wieder Kommunalwahlen. Sind die Bürgermeister da nervöser als sonst?

Das ist schwer zu sagen. Ich bekomme das hier nicht so mit. Das läuft alles in den Fraktionen. Das Rathaus hat mit dem Wahlkampf nichts zu tun und die Bürgermeister lassen sich hier auch nichts anmerken.

In den Vorzimmern der Bürgermeister sitzen meistens Frauen, die Bürgermeistersessel sind im ganzen Coburger Land mit Männern besetzt. Was meinen Sie, haben Frauen kein Interesse an einem solchen Amt?

Ich denke, dass sich zur Wahl nur wenige Frauen aufstellen lassen, da dieser Job nicht an feste Arbeitszeiten gebunden ist. Man ist sozusagen rund um die Uhr Bürgermeister und hat auch oft abends Termine. Außerdem werden die Aufstellungen für die Wahllisten in den politischen Ortsvereinen und Verbänden geregelt.

An Ihnen kommt niemand vorbei, wenn er zum Bürgermeister Bernreuther will. Verraten Sie uns Ihre beste Ausrede, warum es gerade eben nicht möglich ist, den Bürgermeister zu sprechen?

Bei uns ist das ein wenig anders. Ich sitze in einem anderen Stockwerk, die Bürger bzw. Besucher können direkt zu ihm ins Büro gehen oder haben seine Durchwahl. Ich bin kein Wauwau, der alles abblockt (lacht). Eine Ausrede musste ich mir auch noch nie einfallen lassen.

Sie erleben hier jeden Tag eine ganze Menge. Was werden Sie Ihren Enkeln noch erzählen?

Da gibt es sicher eine Menge. Man müsste es aufschreiben . . . momentan fällt mir nichts ein, das jetzt für die Öffentlichkeit bestimmt wäre, vielleicht mal in 20 Jahren. (lacht)

Mal ganz ehrlich: Denken die Bürgermeister an Ihren Geburtstag?

Ja (nickt). Aber nicht nur an meinen, sondern an alle Mitarbeiter. Dann kommen beide Bürgermeister und gratulieren.

INTERVIEW: TIM BIRKNER


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